Projekte
Alexander Wienand Quartet
Das Quartett um den Berliner Pianisten Alexander Wienand verschmilzt poetische Melodien und mitreißende Grooves zu einem ausbalancierten Sound. Wandelbar und organisch bewegt sich das Top-Ensemble durch raffinierte Themen, originelle Harmonien und solistische Höhenflüge.
„Musik voller Leichtigkeit, dabei aber niemals trivial … es muss grooven, und das tut es auch“ (BR Jazztime)
Alexander Wienand ist ein komponierender Pianist, für den die Welten des Jazz und der sogenannten ernsten Musik untrennbar zum Inspirationsfeld gehören. Er ist mit eigenen Ensembles international aktiv und war Gast auf Bühnen wie dem Musikfest Stuttgart, den Europäischen Wochen Passau, dem Düsseldorf Festival, der Jazzahead Bremen, oder der Cologne Jazznight. Er ist Träger des bayerischen Kunstförderpreises und war Stipendiat verschiedener Stiftungen, wie zum Beispiel der deutschen Stiftung Musikleben, dem NRW Kultursekretariat und des deutschen Tonkünstlerverbands. Wienand ist in Calw aufgewachsen und lebt in Berlin.
Uli Kempendorff studierte an der HfM »Hanns Eisler« Berlin und in New York am City College Saxophon und Improvisation. Kempendorffs Arbeit ist auf gut zwei Dutzend CDs, Schallplatten und Rundfunkmitschnitten dokumentiert, bei Labels wie WhyPlayJazz, ECM, Enja/Yellowbird oder Four Music. Darunter befinden sich fünf eigene Produktionen mit „Field“ und Yellow Bird. Neben seinen eigenen Projekten „Field“ (seit 2018 mit Christopher Dell, Peter Bruun und Jonas Westergaard) und „Yellow Bird“ ist und war Uli Kempendorff aktiv in Gruppen mit u.a. Benjamin Weidekamp, Julia Hülsmann, Felix Henkelhausen, Tobias Delius, Rudi Mahall, Wanja Slavin, Markus Pesonen, Janning Trumann, Pablo Held, Mike Pride, Christian Weber; er spielte mit SEEED, Rolf Kühn, Jimi Tenor und 'Little' Jimmy Scott. Kempendorff erhielt mehrere Projekt-, Studio-, und Kompositionsstipendien des Berliner Senats und 2006/07 als DAAD-Jahres-Stipendiat in New York City.
Marc Muellbauer, 1968 in London geboren, lebt seit seinem dritten Lebensjahr in Deutschland. Nach einem Studium an der Folkwang-Hochschule ging er 1996 nach Berlin, um bei Michael Wolf an der Universität der Künste weiter zu studieren. Dort gründete er 2000 seine neunköpfige Band Kaleidoscope. Musikalisch breit aufgestellt arbeitet Muellbauer in den verschiedensten Bereichen, von Jazz bis hin zu zeitgenössischer klassischer Musik. An der Berliner Hanns-Eisler-Hochschule für Musik ist er seit 1998 Dozent für Kontrabass.
Diego Pinera, preisgekrönter Jazzvirtuose, ist eine einzigartige Persönlichkeit, die der Musik wirklich neue Wege weist, indem er die poetisch-rhythmische Freiheit des Jazz anderen metrischen Systemen gegenüberstellt. Sein charakterstarker persönlicher Stil ist geprägt durch ein avanciert rhythmisches Spielkonzept, ein Jazz-Sound mit Latin-Touch sowie dem Freiheitsdrang der Improvisation. Musikalische Komplexität sowie Virtuosität bleiben bei Pinera aber stets subtil, eine besondere Frische und Leichtigkeit durchströmt sein künstlerisches Schaffen. Seit 2002 wurde Diego Piñera sowohl als Drummer „Instrumentalist“ als auch als Songwriter international wie national mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem ECHO JAZZ 2017 und dem Deutschen Jazzpreis 2023. Das bei ACT Records erschienene Album Odd Wisdom, bei dem u.a. Donny McCaslin mitwirkte, erhielt eine Grammy-Nominierung. Er gilt als Ausnahmekünstler seines Faches.
„Musik voller Leichtigkeit, dabei aber niemals trivial … es muss grooven, und das tut es auch“ (BR Jazztime)
Alexander Wienand ist ein komponierender Pianist, für den die Welten des Jazz und der sogenannten ernsten Musik untrennbar zum Inspirationsfeld gehören. Er ist mit eigenen Ensembles international aktiv und war Gast auf Bühnen wie dem Musikfest Stuttgart, den Europäischen Wochen Passau, dem Düsseldorf Festival, der Jazzahead Bremen, oder der Cologne Jazznight. Er ist Träger des bayerischen Kunstförderpreises und war Stipendiat verschiedener Stiftungen, wie zum Beispiel der deutschen Stiftung Musikleben, dem NRW Kultursekretariat und des deutschen Tonkünstlerverbands. Wienand ist in Calw aufgewachsen und lebt in Berlin.
Uli Kempendorff studierte an der HfM »Hanns Eisler« Berlin und in New York am City College Saxophon und Improvisation. Kempendorffs Arbeit ist auf gut zwei Dutzend CDs, Schallplatten und Rundfunkmitschnitten dokumentiert, bei Labels wie WhyPlayJazz, ECM, Enja/Yellowbird oder Four Music. Darunter befinden sich fünf eigene Produktionen mit „Field“ und Yellow Bird. Neben seinen eigenen Projekten „Field“ (seit 2018 mit Christopher Dell, Peter Bruun und Jonas Westergaard) und „Yellow Bird“ ist und war Uli Kempendorff aktiv in Gruppen mit u.a. Benjamin Weidekamp, Julia Hülsmann, Felix Henkelhausen, Tobias Delius, Rudi Mahall, Wanja Slavin, Markus Pesonen, Janning Trumann, Pablo Held, Mike Pride, Christian Weber; er spielte mit SEEED, Rolf Kühn, Jimi Tenor und 'Little' Jimmy Scott. Kempendorff erhielt mehrere Projekt-, Studio-, und Kompositionsstipendien des Berliner Senats und 2006/07 als DAAD-Jahres-Stipendiat in New York City.
Marc Muellbauer, 1968 in London geboren, lebt seit seinem dritten Lebensjahr in Deutschland. Nach einem Studium an der Folkwang-Hochschule ging er 1996 nach Berlin, um bei Michael Wolf an der Universität der Künste weiter zu studieren. Dort gründete er 2000 seine neunköpfige Band Kaleidoscope. Musikalisch breit aufgestellt arbeitet Muellbauer in den verschiedensten Bereichen, von Jazz bis hin zu zeitgenössischer klassischer Musik. An der Berliner Hanns-Eisler-Hochschule für Musik ist er seit 1998 Dozent für Kontrabass.
Diego Pinera, preisgekrönter Jazzvirtuose, ist eine einzigartige Persönlichkeit, die der Musik wirklich neue Wege weist, indem er die poetisch-rhythmische Freiheit des Jazz anderen metrischen Systemen gegenüberstellt. Sein charakterstarker persönlicher Stil ist geprägt durch ein avanciert rhythmisches Spielkonzept, ein Jazz-Sound mit Latin-Touch sowie dem Freiheitsdrang der Improvisation. Musikalische Komplexität sowie Virtuosität bleiben bei Pinera aber stets subtil, eine besondere Frische und Leichtigkeit durchströmt sein künstlerisches Schaffen. Seit 2002 wurde Diego Piñera sowohl als Drummer „Instrumentalist“ als auch als Songwriter international wie national mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem ECHO JAZZ 2017 und dem Deutschen Jazzpreis 2023. Das bei ACT Records erschienene Album Odd Wisdom, bei dem u.a. Donny McCaslin mitwirkte, erhielt eine Grammy-Nominierung. Er gilt als Ausnahmekünstler seines Faches.
Kommende Events
23.01.2026 • 10:00PM
Alexander Wienand Trio
Das Trio besteht seit Studienzeiten Anfang der Nullerjahre, gespielt werden überwiegend Kompositionen Wienands. 2010 wurde das Ensemble für seine Kreativität und technische Perfektion mit dem Bayrischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Neben dem Pianisten spielen Schlagzeuger Tobias Schirmer und Bassist Felix Himmler. 2012 legte die Band das Debutalbum "Get The Cat" vor, gefördert durch den Bayrischen Rundfunk. Aktuell ist das zweite Album in Arbeit.
Havanna Berlin Express
Klanggewordene Lebensfreude, kubanische Salsa und aufregender europäischer Jazz: nichts weniger als das versprechen Sergio Medina, Alexander Wienand und Urs Johnen mit ihrer aktuellen Formation Havana Berlin Express.
Zu Beginn ihrer gemeinsamen Arbeit begaben sich die drei auf die Suche nach den Ursprüngen der Salsa, des Son und der Rumba – oder vielmehr: Sergio, in der kubanischen Hauptstadt bekannt und seit Jahrzehnten eine Größe in der dortigen Musikszene, nahm seine Freunde mit auf eine Erlebnisreise in die Musikwelt der karibischen Insel.
Gemeinsam mit Solist*innen aus der internationalen Szene präsentieren Havana Berlin Express eine mitreißende Fusion von traditioneller kubanischer Salsa und zeitgenössischer Jazzimprovisation – und machen es fast unmöglich, nicht zu tanzen …
Zu Beginn ihrer gemeinsamen Arbeit begaben sich die drei auf die Suche nach den Ursprüngen der Salsa, des Son und der Rumba – oder vielmehr: Sergio, in der kubanischen Hauptstadt bekannt und seit Jahrzehnten eine Größe in der dortigen Musikszene, nahm seine Freunde mit auf eine Erlebnisreise in die Musikwelt der karibischen Insel.
Gemeinsam mit Solist*innen aus der internationalen Szene präsentieren Havana Berlin Express eine mitreißende Fusion von traditioneller kubanischer Salsa und zeitgenössischer Jazzimprovisation – und machen es fast unmöglich, nicht zu tanzen …
New Piano Trio
Das New Piano Trio wurde 2013 gegründet und besteht aus Florian Willeitner (Violine), Ivan Turkalj (Violoncello) und Alexander Wienand (Klavier). Die drei Musiker verbindet eine gemeinsame Vision: klassische Kammermusik aus der Tradition heraus neu zu denken – mit Offenheit für Improvisation, rhythmische Energie und klangliche Vielfalt.
Das Ensemble bewegt sich frei zwischen Genres und Epochen. Seine Musik schöpft aus der Klarheit der Klassik, der Vitalität des Jazz und der Expressivität des Folk, ohne diese Stile gegeneinander auszuspielen. Statt bestehende Werke lediglich neu zu interpretieren, entwickelt das Trio eigene Kompositionen und Arrangements, die den Klangraum des klassischen Klaviertrios erweitern.
Die lebendige Interaktion prägt das Spiel des Trios ebenso wie die improvisatorischen Momente, die jedes Konzert zu einem individuellen Erlebnis machen.
Mit Projekten wie dem Programm What the Fugue und dem gleichnamigen Album hat das New Piano Trio gezeigt, wie barocke Formen und zeitgenössische Ausdrucksweisen sich gegenseitig inspirieren können. Die Musiker schlagen Brücken zwischen kontrastierenden Klangwelten und laden das Publikum ein, vertraute Strukturen in neuem Licht zu hören. Das Album wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Das New Piano Trio steht damit für eine zeitgenössische Form von Kammermusik, die in der Tradition verwurzelt ist und dennoch neugierig nach vorn blickt – virtuos, kommunikativ und immer auf der Suche nach dem Moment, in dem Musik lebendig wird.
Das Ensemble bewegt sich frei zwischen Genres und Epochen. Seine Musik schöpft aus der Klarheit der Klassik, der Vitalität des Jazz und der Expressivität des Folk, ohne diese Stile gegeneinander auszuspielen. Statt bestehende Werke lediglich neu zu interpretieren, entwickelt das Trio eigene Kompositionen und Arrangements, die den Klangraum des klassischen Klaviertrios erweitern.
Die lebendige Interaktion prägt das Spiel des Trios ebenso wie die improvisatorischen Momente, die jedes Konzert zu einem individuellen Erlebnis machen.
Mit Projekten wie dem Programm What the Fugue und dem gleichnamigen Album hat das New Piano Trio gezeigt, wie barocke Formen und zeitgenössische Ausdrucksweisen sich gegenseitig inspirieren können. Die Musiker schlagen Brücken zwischen kontrastierenden Klangwelten und laden das Publikum ein, vertraute Strukturen in neuem Licht zu hören. Das Album wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Das New Piano Trio steht damit für eine zeitgenössische Form von Kammermusik, die in der Tradition verwurzelt ist und dennoch neugierig nach vorn blickt – virtuos, kommunikativ und immer auf der Suche nach dem Moment, in dem Musik lebendig wird.
Silent Jazz Bar
Die Silent Jazz Bar Berlin, ins Leben gerufen von Alexander Wienand und Urs Johnen, ist weit mehr als eine Jazz-Bar. Sie versteht sich als Labor, Wohnzimmer und Treffpunkt zugleich – ein Ort, an dem Musik in intimer Atmosphäre neu erlebt werden kann. Gelegen in der Naumannstraße 3, Berlin-Schöneberg, öffnet die Bar täglich ab 17 Uhr ihre Türen. Abseits der gängigen Clubstrukturen bietet sie Raum für kleine Ensembles, subtile Klangfarben und Konzerte in Zimmerlautstärke. Dadurch entsteht eine besondere Nähe zwischen Musiker:innen und Publikum – Jazz wird hier nicht nur gehört, sondern erlebt. Das musikalische Programm ist bewusst vielfältig angelegt: Von modernem und traditionellem Jazz über Latin, World Music und internationale Folklore bis hin zu Singer-Songwriter-Abenden. Wichtig ist stets die poetische Qualität der Musik, ihre Intensität und die Nähe zur Improvisation.
Die Silent Jazz Bar lebt von einem Kollektivgedanken: Musiker:innen der Berliner Szene sowie internationale Gäste gestalten Konzerte, Listening Sessions, Album-Releases und Gesprächsformate. So wird die Bar zu einem Raum, in dem nicht nur Konzerte stattfinden, sondern auch ein Dialog über Musik und Kunst entsteht. Das Ambiente ist schlicht, warm und rustikal – kleine Bühne, gute Drinks, ein bewusst reduziertes Setting. Die Eintrittsschwelle ist niedrig: Häufig ist der Eintritt frei, das Publikum unterstützt durch Spenden. Damit wird die Bar zu einem offenen Kulturort, der Musik fördert, die den Betreiber:innen und Künstler:innen wirklich am Herzen liegt. Mit der Silent Jazz Bar haben Alexander Wienand und Urs Johnen einen Ort geschaffen, der Jazz und improvisierte Musik in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert – nahbar, authentisch und voller Energie. Adresse: Naumannstraße 3, D-10829 Berlin-Schöneberg
Die Silent Jazz Bar lebt von einem Kollektivgedanken: Musiker:innen der Berliner Szene sowie internationale Gäste gestalten Konzerte, Listening Sessions, Album-Releases und Gesprächsformate. So wird die Bar zu einem Raum, in dem nicht nur Konzerte stattfinden, sondern auch ein Dialog über Musik und Kunst entsteht. Das Ambiente ist schlicht, warm und rustikal – kleine Bühne, gute Drinks, ein bewusst reduziertes Setting. Die Eintrittsschwelle ist niedrig: Häufig ist der Eintritt frei, das Publikum unterstützt durch Spenden. Damit wird die Bar zu einem offenen Kulturort, der Musik fördert, die den Betreiber:innen und Künstler:innen wirklich am Herzen liegt. Mit der Silent Jazz Bar haben Alexander Wienand und Urs Johnen einen Ort geschaffen, der Jazz und improvisierte Musik in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert – nahbar, authentisch und voller Energie. Adresse: Naumannstraße 3, D-10829 Berlin-Schöneberg
Kommende Events
01.11.2025 • 8:00PM